Fest der Quartiersgruppe am Rodauquelltopf am 15. September

Das hatten wir versprochen: Ein Jahr nach der Neugestaltung der sog. Rodauquelle beim Spielplatz am verlängerten Sperberweg sollte ein kleines Fest gefeiert werden.
Besser hätte es gar nicht kommen können: Strahlender Sonnenschein und sommerlich milde Temperaturen waren die ideale Voraussetzung für dieses Vorhaben der Quartiersgruppe. Ein opulentes Kuchenbuffet, Kaffee, kalte Getränke, Blumenschmuck auf den Tischen und eine Infotafel bildeten den Rahmen für das Fest. Eine gut bestückte Tombola mit 200 Gewinnen, Jonglage durch Familie Roller und die Musikdarbietungen von Marcella Hagenauer und Partner mit Ukulele und Gitarre rundeten es perfekt ab.
Es fanden sich zahlreiche Gäste ein, Familien mit Kindern, zufällig vorbeikommende Radfahrer, Anwohner und Gäste aus den anderen Stadtteilen. Erste Stadträtin Andrea Schülner überbrachte Grüße der Stadt und bedankte sich für das rege Engagement der Quartiersgruppe.
Auch wenn die Quelle leider wieder völlig ausgetrocknet war, so konnten sich die Besucher auf der Bank und den übrigen Sitzgelegenheiten unter der großen Weide doch sehr angenehm entspannen. Seit diesem Tag steht nun auch eine Tafel an der Treppe zur Quelle, die noch einmal die Spender auflistet, die im letzten Jahr dazu beigetragen haben, dass die Treppe mit dem Geländer gebaut werden konnten.
Es sollte nicht unser letztes Fest gewesen sein!


Der Weg war gut zu erkennen

Viele Besucher sind per Rad angereist

Infostand der Quartiersgruppe

Tombola

Ukulele und Gitarre

Frau Hagenauer

Unsere Gäste

Tischschmuck

Abbau_Tombola

Spaziergang vom Quelltopf der Rodau zur Quelle

Am Samstag, dem 15.06.2019, vormittags trafen sich bei schönem
Sommerwetter zehn Mitglieder der Quartiersgruppe Urberach zu einem
Spaziergang zum Quellgebiet der Rodau in der Gemarkung Urberach.

Los ging es um 10:30 Uhr ab Rodauquelltopf am Sperberweg (Spielplatz).
Frau Elfriede Lotz-Frank, eine echte Urberacherin, begleitete die Gruppe
und gab interessante Informationen zur Historie der durchwanderten
Landschaft, der Wiesen und Bachläufe (Rodau und Schwarzbach) mit
Anekdoten und Hinweisen auf geschichtliche Bewandtnisse.

Es wurde auf die Spuren vergangener Zeiten aufmerksam gemacht, die die
Natur entlang des Weges geprägt haben. Blühender Spargel, Obstbäume und
alte Fliederbäume erinnern an die alten Gärten, die hier vor langer Zeit
bewirtschaftet wurden. Üppig blühende bunte Wiesenblumen und
Getreidefelder säumten den Weg. Unter den Teilnehmern bildeten sich
immer wieder kleine Grüppchen, die auf die Heilkräuter aufmerksam
machten und auf seltene Wiesenblumen hinwiesen.

Auch wurden Verwüstungen des verheerenden Herbststurmes im letzten Jahr
gesehen, dem sehr alte Waldbäume zum Opfer gefallen sind. Zwei im
Durchmesser vier Meter breite und hochstehende Buchentellerwurzeln sehen
die Teilnehmer des Spazierganges jetzt mit ganz anderen Augen, denn
aufgrund des Hinweises von Frau Elfriede Lotz-Frank wurde ein alter Weg
wahrgenommen, der von den beiden Baumriesen flankiert wurde. Der Sturm
hat diese „Torbäume“ als Wegmarken umgerissen und sie haben den
Wegeingang für immer unter sich begraben.

Weiter ging es durch hohe Wiesen, vorbei an Bienenstöcken, wo eifriges,
friedliches Treiben, Summen und Brummen herrschte, immer näher zum
Quellgebiet der Rodau, das sich über eine ansehnliche Fläche ausdehnt.
Ein herrlicher Blick in die Landschaft bis zum Nachbarort Offenthal bot
sich dem Auge. Wenn das derzeit hohe Gras gemäht ist, wird die
Bodentopographie mit den abzweigenden Bachläufen sicher noch deutlicher
zu sehen sein.

Nach einem zweistündigen gemächlichen Gang durch die üppig grüne und
bunt blühende Natur, die Lungen gesättigt mit frischem Sauerstoff sowie
unterhaltsamen Pausen, endete der Rundgang, der von allen Beteiligten
genossen und als sehr unterhaltsam und harmonisch empfunden wurde.

Ein herzlicher Dank aller Teilnehmer gilt Frau Elfriede Lotz-Frank, die
viel Wissenswertes in unterhaltsamer Form über diesen Teil von Urberach
an diesem herrlichen Sommervormittag vermittelt hat.

Ein weiterer Spaziergang zur Quelle der Rodau ist nach den Sommerferien
geplant, ebenso wie ein Spaziergang zu den Steinbrüchen.
Der Termin wird auf der Webseite bekanntgegeben.

Neue Rodauquelle eingeweiht

Am Samstag den 20. Oktober wurde der neu gestaltete Bereich des Quelltopf der Rodau (gebräuchlich auch Rodauquelle) eingeweiht.
Es herrschte Hochbetrieb auf dem Spielplatz am verlängerten Sperberweg.

Der Platz wurde hergerichtet. Zwei Sitzmöglichkeiten und Tische wurden erstellt. Eine Treppe mit Geländer ist errrichtet worden. Momentan ist wegen der langanhaltenden Trockenperiode kein Wasser im Quelltopf. Dies wird sich sicherlich bald ändern.
Quelltopf am 3.11.2018

Detailierte Infos siehe Ausschnitte aus dem Heimatblatt und der Stadtpost.

Artikel aus der Stadtpost vonm 25.10.2018
– Kleinod zum Verweilen –
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Artikel aus dem Heimatblatt vonm 25.10.2018
– Aus dem Projekt wurde eine echte Herzenssache –
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Artikel im Internetauftritt der Stadt Rödermark
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Die Rodauquelle finden Sie, indem sie den Sperberweg einfach weitergehen bis zum Spielplatz …
Weg zur Rodauquelle

Offizielle Einweihung – Plätzchen an der Quelle

PLÄTZCHEN AN DER QUELLE WIRD EINGEWEIHT

Was auf den Weg gebracht werden kann, wenn engagierte Bürgerinnen und Bürger Ideen entwickeln, die Stadt mit ins Boot holen und dann anpacken, das kann man am verlängerten Sperberweg in Urberach beobachten: Ein Projektteam der Quartiersgruppe Urberach hat die Rodauquelle sichtbar und erfahrbar gemacht.

Die Quelle war kaum zu sehen, das Gelände verdreckt, verbuscht und verwurzelt. Während eines ersten Arbeitseinsatzes, bei dem der Wildwuchs beseitigt wurde, reifte dann der Gedanke, das Areal als schönes Plätzchen herzurichten. Das ist nach vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit voll und ganz gelungen. Eine Treppe führt hinab zur Quelle, auf einer Bank können Spaziergänger die lauschige Umgebung genießen.

Wie schön alles geworden ist, davon kann man sich bei der offiziellen Einweihung am Sonntag, dem 21. Oktober, ab 11 Uhr überzeugen. Dazu sind alle Rödermärkerinnen und Rödermärker herzlich eingeladen. Bis dahin werden auch noch Schilder angebracht, die den Weg zur Quelle weisen.

Quelle: https://roedermark.de – Leben in Rödermark vom 11.10.2018